Geschichte Gerstaecker

Die Ursprünge der Gerstaecker-Erfolgsstory gehen zurück in die 50er Jahre. Firmengründer Johannes Gerstäcker spezialisierte sich auf die Herstellung und den Verkauf von pädagogischen Kunstspielen, die vor allem für Kinder im Grundschulalter bestimmt waren. Diese Idee fand bald so großen Anklang, dass eine erste Vertriebsstruktur für den Versandhandel aufgebaut wurde.

1953 wurde die Firma Gerstaecker gegründet. In den ersten Katalogen Anfang der 60er Jahre wurden viele Artikel angeboten die bis heute zu den Ecksteinen des Sortiments gehören: Künstlerfarben, Kunstdrucke, Glasuren, Speckstein, etc. Das erste Lager beherbergte bereits mehr als 4'000 Produkte. Bald weitete sich der Kundenkreis auf therapeutische Einrichtungen, professionelle und Freizeitkünstler, Kreative und Kunstschaffende aller Art aus. Schon bald musste Michael Gerstäcker, Sohn des Firmengründers und bis zu seinem Tod geschäftsführender Gesellschafter, neue Lagerflächen suchen. Ein zweites Lager entstand direkt am Güterbahnhof von Eitorf/Sieg. In dieser aufstrebenden Kleinstadt, die verkehrsgünstig im Großraum Köln/Bonn liegt, befindet sich noch heute der Stammsitz der Firma.

1982 erschien der Katalog erstmals in seiner heutigen Form, die es Profi- und Freizeitkünstlern, Therapeuten und Lehrern gestattet, das notwendige Material in aller Ruhe auszuwählen und es sich bequem nach Hause liefern zu lassen. Mit Anfangs rund 500 Seiten Angebot gehört der Gerstaecker-Katalog seit dieser Ausgabe zu den Großen des Versandhandels.

Der Erfolg war so durchschlagend, dass eine weitere Betriebserweiterung unumgänglich wurde. 1991 eröffnete Michael Gerstäcker mit seinem Bruder Christian im Gewerbegebiet von Eitorf den neuen Firmensitz auf einer Fläche von 5.000 qm, davon allein 3.500 qm Lagerfläche für das inzwischen auf 10.000 Artikel angewachsene Sortiment und 700 qm Büroräume für die Auftragsbearbeitung.

In Eitorf entstand im Laufe des Jahres 2001 das neue Logistikzentrum, dass so großzügig ausgelegt ist, dass es allen zukünftigen Herausforderungen standhalten sollte. So wurden auf 7.200 qm Lagerfläche 25.000 Artikel untergebracht. Pro Jahr wurden an sechs Packstraßen über 150.000 Pakete kommissioniert. An diesem Punkt wurde eine weitere Kapazitätserweiterung dringend notwendig. Dies nicht nur aufgrund der ständig nachwachsenden Nachfrage auf dem deutschen Markt, die jedes Jahr konsequent zu einer neuerlichen Ausweitung des Sortiments führte, sondern auch aufgrund des internationalen Wachstums der Firma.

1999 wurde die französische Filiale "Le Géant des Beaux-Arts" in Saverne im Nordelsass gegründet, die heute mit ihren 200.000 Kunden und einem 960 Seiten starken Katalog in französischer Sprache längst den Kinderschuhen entwachsen ist. Anfang 2002 kam dann auch die englische Tochter "GreatArt" hinzu, die in Alton, eine Stunde südwestlich von London, sitzt.

Im Jahr 2006 schlussendlich wurde die Schweizer Niederlassung mit Sitz in Olten gegründet.

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